Sonntag, 1. November 2015

Rezension "In 80 Tagen zu dir"

Titel: In 80 Tagen zu dir
Autorin: Natascha Sagorski
Verlag: blanvalet
Erschienen am: 22.06.2015
Preis: 9,99€ [D] / 10,30€ [A]


Inhalt:

sιε нαвεη 80 тαgε, υм ειηαη∂εя zυ ғιη∂εη – υη∂ ειη ℓεвεη ℓαηg, υм sιcн zυ ℓιεвεη

Finns Großvater hat ihm nach seinem Tod nur zweierlei hinterlassen: alte Briefe und die Bitte, nicht denselben Fehler wie er zu machen. Daraufhin trifft Finn zum ersten Mal eine spontane Entscheidung: Er steigt in einen Flieger, um die Spuren dieser Briefe zurückzuverfolgen, die von einer Fremden versendet wurden.
Stines Welt bricht an einem Tag zusammen. Und sie tut das Einzige, was ihr noch übrig bleibt: Sie gibt ihr bisheriges Leben auf und sich 80 Tage, um die Welt zu bereisen und zu sich selbst zu finden. Im Gepäck hat sie nur die Liebesbriefe, die ihre Großmutter einst von einem Seemann erhielt …


Über die Autorin:
{Text aus dem Buch übernommen}

Natascha Sagorski, geboren 1984 in Karlsruhe, lebt in München und arbeitet u.a. als TV-Koluministin bei ProSieben. Als PR-Managerin betreut sie einige der schönsten Hotels und Luxusreedereien weltweit und geht so (nach dem Schreiben) ihrer zweitgrößten Leidenschaft, dem Reisen, nach. 


Meine Meinung:

Ich mochte das Buch an sich sehr gerne. Man konnte sich schnell in die Geschichte einfinden und es war schön zu lesen. Als Abwechslung, kamen auch immer wieder die Briefe ins Spiel - bei denen man bei dem ein oder anderen, schon auch einige Tränen vergossen hat.
Soweit ist das Buch also seht empfehlenswert.
Kommen wir nun jedoch zu den beiden Protagonisten, Finn und Stine. Es war sehr schön, dass aus beiden Sichten erzählt wurde, so kann man sich immer besser in die einzelnen Personen einfühlen.
Finn war mir von Anfang an sehr sympathisch, er hatte eine tolle Art und eine schöne Sicht auf die Dinge, man konnte sehr gut aus seiner Sicht lesen.
In Stine allerdings konnte ich mich garnicht einfühlen, ich fand viele Entscheidung, Gedanken und Taten viel zu übertrieben, sinnlos und Gedanken frei - Sorry, wenn das jetzt vielleicht etwas hart klingt. Wenn Finn jedoch über Stine erzählte kam sie mir direkt sympathischer rüber, aber richtig überzeugt war ich nicht von ihr.


Fazit:

Gute Idee, gute Umsetzung - bis auf die Protagonistin, teilweise zu viele Zufälle für meinen Geschmack

❤❤❤/❤❤❤❤❤